JC Wiesbaden in 2. Judo-Bundesliga: „Schönes Terminwirrwarr“

Die Wiesbadener Judo-Frauen treten an diesem Samstag in Witten schon zu ihrem letzten Kampftag an, während die Gastgeberinnen bis dato noch überhaupt keinen Kampf absolviert haben.

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WIESBADEN. (mud). „Diese Zweitliga-Saison ist ein schönes Termin-Wirrwarr“, beschreibt es JCW-Teammanager Marcel Stebani. So treten die Wiesbadener Judo-Frauen an diesem Samstag in Witten schon zu ihrem letzten Kampftag an, während die Gastgeberinnen bis dato noch überhaupt keinen Kampf absolviert haben. „Jetzt wollen wir aber auch eine Medaille eintüten“, will Stebani mindestens den dritten Platz halten, auf dem der JCW mit bisher zwei Siegen aus drei Begegnungen steht. Eine kleine Hoffnung auf die Meisterschaft besteht auch noch. „Wir haben auf internationale Kämpferinnen in dieser Saison verzichtet“, sollen es in Witten die jungen Deutschen richten. Erstmals nach langer Verletzungszeit und Ausbildungsstress soll auch wieder Christina Faber mitwirken. Für den JCW geht es gegen Witten und gegen das bisher noch sieglose Judo-Team Rheinland. Zudem kommt es wohl zum entscheidenden Duell um die Meisterschaft zwischen Witten und dem derzeitigen Ersten aus Bottrop.

Vor einer Woche in Bad Homburg hatte der JCW 1:6 gegen Bottrop verloren und Bad Homburg 4:3 bezwungen. „Da war ich aber froh, dass wir sieben Mädels auf der Matte hatten“, ist der JCW an diesem Samstag laut Stebani auf alle Fälle besser besetzt. Der zweite Wiesbadener Verein, Kim-Chi, hatte sein Team vor der Saison zurückgezogen.