Der Handball-Verbandsligist erwischte beim 24:30 bei der TG Osthofen II einen gebrauchten Tag.
OSTHOFEN/SPRENDLINGEN - (bu). Einen gebrauchten Abend erwischten die Verbandsliga-Handballer der HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen im Nachholspiel bei der zweiten Garnitur der TG Osthofen. Mit 24:30 Toren unterlagen die „Zotzis“, bei denen nur Jonas Petry mit seinen zwölf Treffern und Keeper Nicklas Bechtluft Normalform fanden. „Mit einer Zwei-Mann-Show kann man kein Spiel gewinnen“, ärgerte sich HSG-Co-Trainer Gernot Hirschmann, der sich die schwache Leistung seines Teams nicht erklären konnte.
Dass in Osthofen geharzt wird, konnte diesmal nicht als Grund für die Niederlage angeführt werden. „Selbst ohne Harz hätten wir verloren“, sagte Hirschmann, der für das, was seine Mannschaft auf der Platte veranstaltete, nur ein Wort fand: „Unterirdisch.“
Osthofen machte es geschickt, nahm Tobias Jeglinger und Christopher Schwab kurz und das Duo so weitgehend aus dem Spiel. Zudem fehlten mit Jan Wenderoth und Jannik Schröter zwei wichtige Akteure. Und so zogen die Gastgeber nach dem 8:6 (11.) stetig davon. Vor allem, weil die HSG im Schnitt vier, fünf Versuche für ein Tor brauchte.
Sonntag kommt der HC Gonsenheim II
Das muss am Sonntag (15.30 Uhr) in Sprendlingen gegen den HC Gonsenheim II deutlich besser werden. Immerhin sind dann alle Mann wieder an Bord. Nur Maximilian Margies muss wegen einer Nasenfraktur passen. „Das Spiel muss gewonnen werden“, gibt es für Gernot Hirschmann keine Alternative.
Tore HSG Zotzenheim: Schwab (5), Petry (12/1), Faust (2), Jeglinger (1), Schneider (1), B. Bergmann (3).