TV Hüttenberg trennt sich von Trio

Wird in der kommenden Saison nicht mehr im Tor des TV Hüttenberg stehen: Dominik Plaue.

Der Handball-Zweitligist treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran. Im Tor, am Kreis und im Rückraum kommt es zu Abgängen bei den Blau-Weiß-Roten.

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Hüttenberg. Handball-Zweitligist TV Hüttenberg wird die auslaufenden Verträge von Dominik Plaue, Joel Ribeiro und Patrick Jockel nicht verlängern. Mit dem schon bekannten Abgang von Ryuga Fujita werden somit vier aktuelle TVH-Akteure ab der kommenden Spielzeit eine neue Herausforderung antreten.

„Patrick hat sich in den vergangenen Jahren immer weiterentwickelt und kontinuierlich 2. Ligaluft geschnuppert. Nun ist es aber an der Zeit, dass er regelmäßig spielt und viele Minuten auf dem Feld sammelt. Diese eminent wichtigen Minuten können wir ihm nicht garantieren, da wir über zwei erfahrene und gute Kreisläufer verfügen. Daher macht es unserer Meinung nach Sinn, den Vertrag nicht zu verlängern und Patrick die Chance zu geben, weitere Erfahrungen in einem anderen Umfeld zu sammeln“, wird Florian Laudt in einer Pressemitteilung der Blau-Weiß-Roten zitiert. Der Sportliche leiter des TVH bedauert auch den Abgang des sympathischen Portugiesen Joel Ribeiro. „Joel ist leider der Pechvogel der vergangenen eineinhalb Jahre. Aufgrund verschiedener Verletzungen konnte er uns und unseren Zuschauern nur selten sein zweifellos großes Talent zeigen. Im Endeffekt ist uns das Risiko weiterer Ausfallzeiten zu groß, sodass wir schweren Herzens entschieden haben, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Ich wünsche ihm viel Gesundheit und hoffe, dass er in Zukunft wieder performen kann, um sich für andere Aufgaben zu empfehlen.“

Abschließend fällt Laudt noch ein positives Fazit über die gemeinsamen vier Jahre mit Dominik Plaue. „,Domi’ war speziell in der vergangenen Saison eine tolle Stütze im Tor und mit dafür verantwortlich, dass wir diese phänomenale Saison spielen konnten. Aktuell macht er einen ordentlichen Job und verdient sich seine Spielzeiten neben Leo Grazioli. Dennoch haben wir gemeinsam entschieden, auf der Torhüterposition einen neuen Weg zu gehen und etwas zu verändern. Wir sind ,Domi’ für seinen Einsatz im und ums Team sehr dankbar und hoffen, dass er schnell eine neue Herausforderung findet.“