Die zuletzt gesperrten Niklas Sommer, Marco Höger und Adrien Lebeau kehren in das Aufgebot zurück. Auftakt der englischen Woche beim Vorletzten Würzburger Kickers.
MANNHEIM - Nach der Niederlage im ersten Spiel des Jahres gegen Borussia Dortmund II (1:3) steht für Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim eine englische Woche an. Das erste der drei Spiele bestreitet das Team von Trainer Patrick Glöckner am Samstag (14 Uhr) bei Zweitligaabsteiger Würzburger Kickers. Auf dem Papier sind die Blau-Schwarzen Favorit. Doch personell haben sie weiter einige Ausfälle.
„Es befinden sich noch wichtige Akteure in Quarantäne“, sagt Trainer Glöckner, der sich aber über die Rückkehr der zuletzt gesperrten Niklas Sommer, Marco Höger und Adrien Lebeau freut. Vor allem für die Offensive hat Glöckner so wieder mehr Alternativen. Angreifer Gillian Jurcher und Winter-Neuzugang Justin Butler sind dagegen noch nicht einsatzfähig. In der Sturmspitze dürften somit wieder Dominik Martinovic und Pascal Sohm auflaufen. Letzterer machte gegen Dortmund II sein erstes Spiel für die Waldhöfer. „Natürlich können da manche Abläufe noch nicht stimmen“, sagt Glöckner: „Die Ansätze sind gut gewesen.“
Glöckner hofft, dass die Chancenverwertung gegen Würzburg besser wird. Der Absteiger ist Vorletzter, hat nur 14 Tore erzielt – so wenig wie kein anderer Drittligist. Mit Marvin Stefaniak und Peter Kurzweg haben die Kickers vor wenigen Tagen zwei Spieler geholt, die wohl gegen die Waldhöfer auf dem Feld stehen werden.