Stadtmeisterschaft verspricht zunehmend Spannung in Horchheim
Das Achtelfinale ist abgeschlossen, die nächsten Tage bei der Fußball-Stadtmeisterschaft stehen im Zeichen der Viertelfinals. Sportlich wird es reizvoller.
Mit Haken und Ösen: Nibelunge Dennis Seyfert (re.) beackert Christopher Röder.
(Foto: BK/Dirigo)
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HORCHHEIM - (csr). Es läuft. Mit Blick auf die Organisation hat der SV Horchheim die Fußball-Stadtmeisterschaft im Griff. Es ist ein gutes Miteinander – auch in Zeiten der Corona-Krise. „Die Zuschauer halten sich gut an die Vorschriften“, beschreibt es Benjamin Bünger, dem da auch von offizieller Seite bislang nur Zustimmung begegnete. „Mehr kann man nicht machen“, habe etwa das Ordnungsamt bestätigt. „Mehr“ bedeutet, dass im Zweifel mal zwei, drei Mann die Runde drehen, um auf Vorschriften hinzuweisen. Geplant sei dies auch am Wochenende, wenn ein paar mehr Zuschauer erwartet werden. Es laufen die Viertelfinals, der Turnierleiter weiß: Sportlich wird es jetzt noch mal reizvoller, nachdem sich bislang stets die Favoriten durchsetzten. So auch im letzten Achtelfinale, das die Nibelungen mit 6:2 gegen Rheindürkheim für sich entschieden.
Der erste Aha-Effekt gehörte noch den Vorortlern, brachte Michael Wieland den TSV doch nach drei Minuten in Führung. „Rheindürkheim ist besser in die Partie gestartet“, war die Führung des TSV in den Augen von Benjamin Bürger keineswegs überraschend. „Nach einer guten Viertelstunde übernahmen die Nibelungen das Zepter“, so der Turnierleiter. In Toren brachten das Kevin Borlinghaus (16.) und Simon Wendel (18.) zum Ausdruck. Noch mal Wendel (31.), Borlinghaus (34.) und Tiago Nugeeira (40.) sorgten bis zur Pause auch schon für die Entscheidung. Nach dem Wechsel legte Stephan Hertel (51.) nach, der Schlusspunkt gehörte Rheindürkheim: Andre Kaase (76.) besorgte den 2:6-Endstand.