Beim Wormser Regionalligisten will Melvyn Lorenzen seiner Karriere neuen Schwung verleihen. Im Interview spricht der Stürmer über die Wormatia, hohe Erwartungen und seine Karriere.
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Herr Lorenzen, Sie sind aufgrund ihrer Vita mit vielen Auslandsstationen, ihrem Geburtsort in London und ihrer langen Zeit in Norddeutschland so etwas wie der Weltenbummler im Kader der Wormatia. Wie gefällt es Ihnen denn im Südwesten Deutschlands, in Rheinhessen?
Das kann man so sagen, ja (lacht). Mir gefällt es hier wirklich gut. Ich war nicht unbedingt darauf aus, wieder nach Deutschland zu kommen aber bin dann über Umwege und die VDV (Vereinigung der Vertragsspieler Anm. d. Red.) in Worms gelandet und habe mir hier alles angeschaut. Ich war so positiv überrascht vom Umfeld, dass ich Max direkt gesagt habe, dass ich herkommen möchte.
Nach mehreren Pleiten in den ersten Wochen nach ihrer Verpflichtung haben Sie mit dem Team nun zweimal hintereinander gewonnen. Sind Sie zufrieden mit ihrem Start bei der Wormatia?
Der Start hier war nicht ganz einfach. Ich brauche einen gewissen Rhythmus für mein Spiel und der hat zu Beginn natürlich gefehlt. In den ersten Spielen habe ich gedacht: Jetzt läuft echt alles gegen dich, das kann doch nicht sein. Aber ich wusste, es kommen auch wieder die Spiele, in denen es in die andere Richtung läuft. So war es. Wir haben gegen Frankfurt gut gespielt, den Gegner dominiert und hatten in der einen oder anderen Szene das Spielglück auf unserer Seite.
Sie haben gesagt, Sie brauchen Spielrhythmus, um ihre beste Leistung zeigen zu können. Was würden Sie sagen, wo stehen Sie aktuell?
Da fehlt schon noch ein Stück, aber ich merke, wie es kontinuierlich besser wird. Ich strahle mehr Torgefahr aus als noch zu Beginn meiner Zeit hier und habe gegen Frankfurt einen ersten Assist gesammelt. Die ersten Wochen waren nicht nur wegen der Ergebnisse nicht super für mich, sondern auch, weil ich durch eine Magen-Darm-Grippe zurückgeworfen wurde und danach eine Erkältung hatte.
Haben die Wormser also einen fitten Lorenzen noch gar nicht gesehen?
Nein, definitiv nicht.
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Sie waren lange Zeit ohne Vertrag und Verein. Wie haben Sie diese Monate erlebt?
In so einer langen Zeit trainiert man viel alleine und verliert etwas die Motivation. Das ist mental eine schwere Aufgabe, denn im Kopf steckt immer der Gedanke: Jeder Tag, an dem man nicht in einem Mannschaftstraining ist, wird es schwieriger.
Thema Motivation. Ist es für Sie, der schon in den größten deutschen Arenen gespielt hat eigentlich schwer, sich für Regionalliga-Spiele vor teilweise nur Hunderten Zuschauern zu motivieren?
Nee, gar nicht. Für mich zählt aktuell ein Umfeld, in dem ich mich wohlfühle und ein Team, in dem ich wieder zocken kann. Das war bei den letzten beiden Stationen in der Ukraine und in Irland nicht der Fall – da war ich nicht glücklich. Ich war für mehrere Wochen in Indonesien, das war gut, auch wenn ich dort nur kurz war.
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Was können Sie den jungen Spielern bei der Wormatia aus ihrem Erfahrungsschatz, den sie in ihrer Karriere gesammelt haben, mitgeben?
Natürlich habe ich auf jeder Station etwas gelernt. Fußballerisch sind die Holländer zum Beispiel top, auf deutschen Stationen spielt die Mentalität eine große Rolle. Es kamen schon mehrere Spieler auf mich zu und haben mich zu meinen Erfahrungen befragt. Nicht unbedingt auf mich bezogen, sondern eher: Wie ist der Fußball in Indonesien so? Da erzähle ich dann natürlich, was ich erlebt habe.
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Was haben Sie in schwierigen Phasen, in denen es nicht rund lief in ihrer Karriere, gelernt?
Ich bin in dieser Zeit, in den vergangenen Jahren, vor allem persönlich gewachsen. Das klingt klischeehaft, trifft aber wirklich zu. Ich spreche holländisch und habe in der Ukraine russisch gelernt. Aber sportlich waren die Phasen natürlich schwierig. Ich hatte, bevor ich nach Worms kam, monatelang kein richtiges Mannschaftstraining, muss hier aber eigentlich direkt funktionieren. Jeder erwartet etwas von mir.
Das bringt natürlich ihre sportliche Vita mit 14 Bundesliga-Spielen und mehr als 50 Partien in der ersten niederländischen Liga mit.
Ja natürlich, aber auch in der Regionalliga können die Spieler kicken. Mein Spielstil basiert viel auf meiner Fitness. Ich mache viele Sprints, arbeite viel für das Team. Das beansprucht etwas Zeit.
Was sind ihre kurz- und mittelfristigen Ziele bei der Wormatia aber auch in Deutschland. Sie haben gesagt, Sie hatten gar nicht unbedingt vor, wieder in Deutschland zu spielen. Also ist auch das Ausland weiterhin ein Thema?
Ja, abgehakt habe ich das nicht. Genauso wenig wie ich Deutschland ganz abgehakt hatte. Ich will einfach meinen Rhythmus wieder finden und komplett fit werden. Ich will mir selbst beweisen, dass noch viel in mir steckt und ich nicht in die Regionalliga gehöre. Dafür muss ich gesund bleiben und die Mannschaft gut arbeiten. Ich habe hier mit der Wormatia und Max ein gutes Gefühl. Ich bin überzeugt, dass ich das Niveau habe, um sagen zu können: Ich will wieder nach oben.
Thema gesund bleiben. Inwieweit haben Verletzungen ihre bisherige Karriere geprägt.
Gerade die Verletzungen in Bremen (drei Operationen am rechten Knie Anm. d. Red.) haben mich daran gehindert, ein etablierter Bundesligaspieler zu werden.
Stört es Sie, dass Sie immer als ehemaliger Bundesliga-Spieler wahrgenommen werden, von dem automatisch mehr als von anderen Spielern erwartet wird?
Ich kenne das. Auf jeder Station in meiner Karriere war das ein Thema. Ich reibe mich daran nicht auf, denn das hat am Ende ja nichts zu bedeuten und ist Schnee von gestern. Das meinte ich vorhin auch mit mentaler Stärke. Mich tangiert das inzwischen nicht mehr. Die Erwartungen sind groß an mich, das muss man mir aber nicht sagen. Ich erwarte auch viel von mir und dass ich hier eine Führungsrolle einnehme. Ich bin zwar nicht der Lauteste, aber kann durch meine Aktionen und meinen Elan im Spiel eine Mannschaft führen. Ich bin mir nicht zu schade, hier hart zu arbeiten oder die Grätsche auszupacken.