
Der SV Hundsangen und die Eisbachtaler Sportfreunde trauern um Michael Hölzenbein, der völlig unerwartet am Montagabend verstorben ist.
Hundsangen/Nentershausen. Die Vereinsfamilien des SV Hundsangen und der Sportfreunde Eisbachtal stehen unter Schock und trauern: Vollkommen unerwartet ist am Montagabend Michael Hölzenbein verstorben, der in beiden Vereinen seine Spuren als grundehrliche Persönlichkeit und Ehrenamtlicher hinterlassen hat. Der 55-Jährige, ein gebürtiger Dehrner, Neffe von Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein, wirkte hier wie dort als Nachwuchstrainer, Betreuer und zuletzt auch im Vorstand. Während der sympathische und stets lebenslustige Michael Hölzenbein beim SV Hundsangen als Beisitzer aktiv war, um dort unter anderem den Sportlichen Leiter Christian Eidt zu unterstützen, engagierte sich er sich zeitgleich bei den „Eisbären“ seit 2018 als Jugendkoordinator. Dabei war sich der 55-Jährige im Ehrenamt für keine Arbeit zu schade und packte mit an, wo Arbeit anfiel und es Unterstützung brauchte.
Auch dem Tennissport frönte Michael Hölzenbein, der in Hundsangen mit seiner Frau Sandra und den beiden Söhnen Marvin und Robin lebte, von Kindesbeinen an bis zuletzt. Der Trauergottesdienst für Michael Hölzenbein wird bereits am Freitag, 10. März, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Goar in Hundsangen gehalten. Gegen 15 Uhr findet die Beerdigung auf dem angrenzenden Friedhof statt. Im Sinne des Verstorbenen bittet die Familie darum, auf Trauerkleidung zu verzichten. Die erste Mannschaft der SG Hundsangen/Steinefrenz/Weroth, der Michael Hölzenbein eng verbunden war, hat die für Sonntag geplante Bezirksliga-Partie gegen Ellingen abgesagt. ANDREAS EGENOLF