Anreise verzögert, Stimmung friedlich: FCK und Dynamo bereit

aus 1. FCK

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Wie schon im Hinspiel soll auch das Rückspiel zwischen Dresden und Kaiserslautern ein stimmungsvolles werden. Foto: René Vigneron

Kurz vor Anpfiff des Rückspiels um den Einzug in die Zweite Bundesliga ist die Atmosphäre in Dresden gut. FCK-Trainer Dirk Schuster wechselt auf zwei Positionen.

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DRESDEN. Die Anspannung steigt, aber die Stimmung im und rund um das Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden ist auch am Dienstagabend noch weitestgehend friedlich. Eine Stunde vor Anpfiff füllen sich hingegen die Ränge und die Fans stimmen sich auf emotionale 90 - oder mehr - Minuten ein. Nach dem 0:0 im Hinspiel sind die Karten in der Zweitliga-Relegation zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern schließlich noch längst nicht verteilt. Die knapp 30.000 Fans im Stadion dürfen also auf eine enge, umkämpfte Partie hoffen - Ausgang offen. Rund um die Partie sind zudem etliche Polizisten und Ordner im Einsatz, um die emotionalen Fanlager im Griff zu halten. Bislang machen die Zuschauer jedoch einen sehr vernünftigen Eindruck, es blieb den Tag über in der Stadt und am Stadion ruhig. Schon nach dem Hinspiel am Freitagabend blieben Ausschreitungen aus, selbst als die Abreise der Dresdner sich aufgrund fehlgeschlagener Organisation deutlich verzögert hatte.

Die Fans brauchen Geduld

Im Rückspiel mussten nun die Fans der Roten Teufel Geduld beweisen. Der Sonderzug mit rund 700 Anhängern der Pfälzer stand eine Weile bei Fulda, die Ankunft in Dresden verzögerte sich deutlich. Inzwischen hat sich aber auch der Gästeblock deutlich gefüllt, einem heißen Schlagabtausch steht also nichts mehr im Wege. FCK-Trainer Dirk Schuster kann zudem wieder auf zwei Stammspieler bauen, die im Hinspiel verletzt passen mussten. Philipp Hercher (nach Muskelproblemen) und Hikmet Ciftci (nach Magen-Darm-Infekt) rücken für Julian Niehues und Kenny Prince Redondo (beide Bank) in die Startelf. Bei Dynamo rücken Yannick Stark, Julius Kade und Robin Becker für Guram Giorbelidze (Bank), Paul Will und Michael Akoto (beide verletzt) ins Team.

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Von Tommy Rhein