Nach seiner Roten Karte muss Profi Alexander Hack in den nächsten beiden Spielen zuschauen. Dabei spielte auch der von Gegner Hoffenheim verschossene Elfmeter eine Rolle.
MAINZ. Innenverteidiger Alexander Hack muss in den nächsten zwei Spielen des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 zuschauen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den 29-Jährigen nach dessen Roter Karte im Spiel bei der TSG Hoffenheim (1:4) für diese Anzahl an Partien gesperrt. Hack hatte den Hoffenheimer Georginio Rutter als letzter Mann gefoult und somit eine klare Torchance des Hoffenheimers vereitelt, weshalb ihn Schiedsrichter Daniel Schlager in der 41. Minute vom Platz geschickt hatte. Hack fehlt den Mainzern damit in den Partien an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Hertha BSC sowie am 1. Oktober (15.30 Uhr) beim SC Freiburg. Wie der DFB erklärte, haben die 05er dem Urteil bereits zugestimmt.
Als Folge des Fouls erhielten die Hoffenheimer einen Strafstoß, den Andrej Kramaric verschossen hatte. Wäre aus dieser Szene ein Tor entstanden, wäre Hacks Sperre möglicherweise auf ein Spiel reduziert worden, da die Mainzer sonst ja durch ein direktes Gegentor bereits bestraft gewesen wären.
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