Mainz 05-Kapitän Niakhaté sorgt auf Instagram für Lacher

aus Mainz 05

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Der Mainzer Moussa Niakhate. Foto: dpa

Auf das Los im DFB-Pokal hat Spielführer Moussa Niakhaté vom FSV Mainz 05 mit einer besonderen Antwort reagiert.

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MAINZ. Das Los Erzgebirge Aue als Erstrunden-Gegner des FSV Mainz 05 im DFB-Pokal hat bei Fußball-Profi Moussa Niakhaté zwar unschöne Erinnerungen hervorgerufen. Auf die hat er nun aber auf Instagram mit einer großen Portion Selbstironie reagiert. Auf den Post der 05er, dass Aue schon drei Mal Pokalgegner der Mainzer gewesen sei, zuletzt in der ersten Runde des Saison 2018/19 antwortete der 05-Kapitän: „Und nach 2min40 Rot für mich“. Das „Rot“ durch einen roten Kreis ausgedrückt. Dazu stellte er einen lachenden Smiley und die Ergänzung: „#erstespiel“.

Steht der Innenverteidiger den Mainzern auch nächste Saison zur Verfügung?

Diese selbstironische Art des 26-Jährigen kommt bei den Usern gut an. Am späten Dienstagvormittag hatte er dafür schon mehr als 250 „Gefällt mir“-Angaben erhalten. Niakhaté war damals in seinem ersten Pflichtspiel für die 05er nach seinem Wechsel vom FC Metz an den Bruchweg schon in der dritten Minute wegen einer Notbremse vom Platz gestellt worden. Dass Niakhaté heute darüber lachen kann, lag auch an der weiteren Entwicklung: Die 05er entschieden die Partie gegen den damaligen Zweitligisten trotz der Unterzahl souverän 3:1 für sich, und Niakhaté entwickelte sich zu einem Top-Spieler, den die User dieser Zeitung nun sogar zum 05-Spieler der Saison gekürt hatten.

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Ob der Innenverteidiger die Chance in der Erstrundenpartie Ende Juli oder am 1. August zur persönlichen Rehabilitation in Aue erhält, ist indes ungewiss. Weiterhin gilt es als wahrscheinlich, dass Niakhaté die 05er in diesem Sommer verlässt. Allerdings sieht es danach aus, dass es sich bis zu einer Entscheidung noch einige Wochen hinziehen wird. Vielleicht sogar bis nach dem Start der Pflichtspiele, sodass Niakhaté den 05ern in Aue noch zur Verfügung stehen könnte. Zumal nicht komplett ausgeschlossen ist, dass der Franzose seinen bis 2023 laufenden Vertrag in Mainz erfüllt – auch wenn mehr für einen Abgang im Sommer spricht.