Französische Medien berichten, dass sich der Bundesligist mit einem Offensivspieler aus der Ligue 1 einig sein soll. Dabei steht eine für die Rheinhessen stolze Summe im Raum.
MAINZ. Dass Mainz 05 in seiner Offensive noch eine Planstelle offen hat und die gerne mit dem Japaner Ritsu Doan gefüllt hätte, ist kein großes Geheimnis. Nach dem Vertragsende des kreativen und seit dem 1. Juli vereinslosen Niederländers Jean-Paul Boetius suchen die 05er noch nach einem schnellen Spieler, der in der Vorwärtsbewegung für Schwung sorgt.
Nun berichtet die französische Zeitung „Le Courier d‘ Ouest“, dass sich die Rheinhessen mit Angelo Fulgini einig sein sollen. Demnach sollen die 05er rund sieben Millionen Euro an den SCO Angers bezahlen. Die Mainzer geben auf Anfrage keine Wasserstandsmeldung zu den aktuellen Gerüchten ab. Neben dem 25 Jahre alten Franzosen mit ivorischen Wurzeln, der in der vergangenen Ligue-1-Saison fünf Tore erzielte und noch bis 2023 in Angers unter Vertrag steht, soll der FSV auch ein Auge auf den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler Mergim Berisha (Fenerbahce Istanbul) geworfen haben. Allerdings werden sowohl Fulgini als auch Berisha mit diversen anderen Vereinen (u.a. Borussia Mönchengladbach) in Verbindung gebracht.
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Derweil hält sich Jean-Paul Boetius, an dem zuletzt Werder Bremen interessiert gewesen sein soll, in seiner Heimatstadt Rotterdam auf und gemeinsam mit dem Personaltrainer Patrick Alimasi und dem ehemaligen Feyenoord-Kollegen Tonny Vilhena fit. Während der niederländische Traditionsverein wohl ernsthaft darüber nachdenkt, den zuletzt beim russischen Erstligisten FK Krasnodar angestellten Vilhena zurückzuholen, soll Boetius bei Feyenoord kein Thema sein.
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