Für den beim Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen die TSG verunglückten Zuschauer gibt es eine erste Diagnose.
MAINZ. Dem am Samstag beim Bundesliga-Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen die TSG Hoffenheim verunglückten Fan geht es „den Umständen entsprechend gut“, wie der Verein am Sonntag dieser Zeitung mitteilte. Der 29-Jährige habe sich Knochenbrüche zugezogen und befinde sich zur Behandlung im Krankenhaus.
Der Zuschauer war beim überschwänglichen Torjubel im Block R etwa vier Meter in die Tiefe in eine so genanntes „Mundloch“, also den Zugangstunnel zur Stehtribüne gestürzt. Rettungskräfte und Ordner kümmerten sich sofort um den Verunglückten, der Ausgang zum Block R wurde daraufhin geschlossen. Video-Bilder hätten gezeigt, dass keine Fremdeinwirkung vorlag, erklärten die 05er.