Bald haben knapp 60.000 Menschen Platz im Deutsche Bank Park. Schon im Herbst soll der Ausbau beginnen, der auch Folgen für die Nord-West-Kurve hat.
FRANKFURT. Die Pläne dafür gibt es schon seit geraumer Zeit, nun ist es offiziell: Der Deutsche Bank Park in Frankfurt wird ausgebaut. Das teilte Axel Hellmann, Vorstandsprecher von Eintracht Frankfurt, am Sonntag vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg mit.
Die Baugenehmigung für dieses Vorhaben liege nun vor. Der Ausbau des Stadions soll bereits im Herbst diesen Jahres beginnen. Insgesamt sollen 11.000 neue Stehplätze geschaffen werden. Die Nord-West-Kurve, die Heimat der aktiven Frankfurter Fanszene, soll komplett in einen Stehplatzbereich verwandelt werden. Dafür müssen einige Sitzplätze weichen, sodass die Arena am Ende ein Fassungsvermögen von 60.000 Zuschauern haben soll.
„Wir schlagen heute ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Frankfurt und Eintracht Frankfurt auf. Ich habe hier in meinen Händen die Baugenehmigung für den Stadionausbau für 11.000 neue, weitere Stehplätze. Ich hoffe, es ist auch Auftrieb für die kommenden, entscheidenden Wochen. Es freut mich wirklich sehr für die Stadt und für Eintracht Frankfurt“, sagte Mike Josef, Frankfurter Sportdezernent.
Auch Hellmann freute sich: „Wir haben einige Jahre dafür gekämpft einen Stehplatzausbau hinzubekommen, wir haben damals dafür gekämpft, dass es überhaupt Stehplätze noch gibt schon vor 18 Jahren – bei der Planung des Stadions. Jetzt haben wir ein weiteres großes Ziel erreicht.“
Schon jetzt zählt das Frankfurter Stadion zu den bestbesuchten Arenen in der Republik. In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Tickets für Eintracht-Heimspiele stetig gestiegen.
Mehr Aktuelles zu Eintracht Frankfurt: Hier klicken