Adler Mannheim verlieren in der Verlängerung

Beim 3:4 bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven fehlt den Adlern auch etwas das Puckglück, wie Trainer Bill Stewart befindet.

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MANNHEIM. Zum Sieg hat es für die Mannheimer Adler auch im dritten Saisonspiel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) nicht gereicht. Dennoch durften sich die Kurpfälzer über etwas freuen: nämlich den ersten Punkt. Die Adler verloren bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven erst nach der Verlängerung mit 3:4. „Es war ein gutes Spiel. Hier und da mangelt es uns noch an Puckglück. Aber durch solche Phasen gehst du während einer Saison. Es gibt immer Hochs und Tiefs“, befand Adler-Trainer Bill Stewart.

In einer kurzweiligen Partie brache Verteidiger Arkadius Dziambor die Adler mit einem abgefälschten Schuss (8.) in Führung. In Überzahl gelang Alex Friesen das 1:1 (14.). Ross Mauermann traf im zweiten Drittel zum 2:1 (25.) für die Norddeutschen. Doch die Adler konterten. Nigel Dawes schoss noch an die Latte (27.), aber mit einem Mann mehr schloss Matthias Plachta zum 2:2 (30.) ab. Die erneute Bremerhavener Führung egalisierte Jordan Szwarz (49.) aus. In der Verlängerung entschied Markus Vikingstad mit dem 4:3 (62.) die Partie; Felix Brückmann im Mannheimer Tor war machtlos.

„Wir müssen über die gesamten 60 Minuten als Team auftreten, von Anfang bis Ende, und uns noch mehr auf unsere Stärken konzentrieren“, forderte Adler-Neuzugang Tyler Gaudet nach dem 3:4.

Das Heimspiel der Mannheimer am Sonntagabend gegen die Bietigheim Steelers war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

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Tore: 0:1 Dziambor (7:41), 1:1 Friesen (13:21), 2:1 Mauermann (24:54), 2:2 Plachta (30:09), 3:2 Wejse (34:48), 3:3 Szwarz (47:46), 4:3 Vikingstad (61:49). – Schiedsrichter: Frano/Köttstorfer (Tschechien/Rosenheim). – Zuschauer: 3425. – Strafminuten: 4:6.