Adler Mannheim peilen die ersten Punkte an

Freitag zu Gast bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven, Sonntag kommen die Bietigheim Steelers. Trotz der beiden Niederlagen zum Start sieht Stürmer Stefan Loibl viele gute Ansätze

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MANNHEIM. Die Mannheimer Adler wollen in der Deutschen Eishockey-Liga die ersten Punkte einfahren. Das Team von Trainer Bill Stewart tritt am Freitag, 19.30 Uhr, bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven an und empfängt am Sonntag, 19 Uhr, die Bietigheim Steelers.

1:2 zu Hause gegen die Schwenningen Wild Wings. 2:5 beim EHC München: Die Ergebnisse der Adler stimmten am Auftaktwochenende nicht. „Natürlich können wir mit dem Auftakt nicht zufrieden sein, aber alles noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir haben viele gute Ansätze gezeigt“, sagt Stürmer Stephan Loibl. Auch Bill Stewart kann seiner Mannschaft im Rückblick auf die Partie in München nur einen Vorwurf machen: die Chancenverwertung. „Die Arbeitseinstellung hat gepasst, die Mentalität stimmt“, lobt der Kanadier.

In Bremerhaven wollen die Adler nun den ersten Sieg einfahren. Doch die Fischtown Pinguins, die zum Saisonauftakt zweimal erfolgreich waren, sind alles andere als ein einfacher Gegner. Dessen ist sich auch Adler-Verteidiger Korbinian Holzer bewusst: „Bremerhaven hat eine sehr gefährliche erste Reihe. Sie haben ein sehr gutes Überzahlspiel. Dazu kommt: Die Reise dorthin ist lang und die Atmosphäre in der Eishalle hitzig.“

Der Kanadier Tyler Gaudet soll in einer Reihe mit David Wolf und Matthias Plachta sein Liga-Debüt und dem Angriff neuen Schwung geben.