Mindestens 500.000 Impfdosen sollen ab der Woche vom 7. Juni für Betriebsärzte zur Verfügung stehen. Damit soll die Corona-Impfkampagne weiter vorangetrieben werden.
Von dpa
Impfung gegen das Corona-Virus.
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BERLIN - Bei den Corona-Impfungen in Deutschland sollen spätestens ab der Woche vom 7. Juni auch Betriebsärzte einbezogen werden. Vorgesehen sind dann laut Bundesgesundheitsministerium für sie mindestens 500.000 Impfdosen pro Woche, wie zuerst die "Welt am Sonntag" berichtete.
Ressortchef Jens Spahn (CDU) sagte der Zeitung, noch warteten viele auf Impftermine. "Aber bereits in ein paar Wochen werden wir voraussichtlich mehr Impfstoff haben als Terminanfragen." Betriebsärzte in Firmen könnten dann helfen, mit niedrigschwelligen Angeboten zu überzeugen. Dies könne Menschen fürs Impfen gewinnen, die "nicht das Gegenargument suchen, sondern die Gelegenheit".
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Die Bundesregierung hatte eine Einbindung der Betriebsärzte bereits grundsätzlich für Juni angekündigt. Dank wachsender Liefermengen soll das Impf-Netz in der Fläche damit noch größer werden. Nach dem Start mit mobilen Impfteams und mehr als 400 regionalen Impfzentren der Länder sind inzwischen auch mehr als 60.000 Arztpraxen dabei.
Die Impfungen haben damit deutlich Fahrt aufgenommen. Inzwischen haben 26,9 Prozent der Bundesbürger mindestens eine Impfung bekommen. Den vollen Impfschutz mit einer zweiten Spritze haben 7,7 Prozent.
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