Die Gäste der „Närrischen Weinprobe“ des MGV Abenheim amüsieren sich vor den Augen des Prinzenpaares Michelle I. und Sebastian I. bestens.
Von red
Tolle Stimmung herrschte beim MGV Abenheim.
(Foto: Ludwig Jäger)
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ABENHEIM - Im Sängerheim begrüßte der Vorsitzende Werner Schröder das närrische Publikum zur dritten Auflage der „Närrischen Weinprobe“ des MGV Abenheim. Bei erlesenen Weinen erlebten die Besucher einen kurzweiligen und unterhaltsamen Abend.
Nach dem Einzug des Abenheimer Prinzenpaares Michelle I. und Sebastian I. kamen Weine und auch ein Sekt aus dem Weingut St. Michaels Hof zur Verkostung. Hans Helmut Boxheimer und seine Tochter Jennifer stellten diese auf lockere Weise und mit viel Sachkenntnis vor. Beginnend mit einem Riesling-Sekt, reichte die Bandbreite über einen Dornfelder Rotwein, einen Chardonnay trocken, einen Weißen Burgunder halbtrocken, den Michaelis feinherb, einen Spätburgunder Roséwein bis hin zum lieblichen Schönburger und dem Rubinio Rotwein.
Zwischen den Verkostungen wurde es närrisch. Die MGV-Gesangsgruppe „Klausenberger“ unter der Leitung von Hubertus Holl sorgte mit ihren Fastnachtsliedern für ausgelassene Stimmung. Georg Büttler, der auch als Moderator fungierte, begründete anhand der Schöpfungsgeschichte, warum der Mann die Krone der Schöpfung ist. Als Frauenversteher erklärte Georg Amborn seinem Sohn die Frauen. Allerdings kam er dabei zu der Erkenntnis, dass ein Hund oftmals ein treuerer Gefährte sei als die Ehefrau.
Mit 85 Jahren war Josef Helmut Boxheimer der älteste Redner des Abends. In freier Rede erzählte er von der Silberhochzeit des Herrn Ackermann. Auf Wunsch seiner Frau besuchen beide an ihrem Jubeltag einen Nachtclub. Fatalerweise stellt sich jedoch heraus, dass Herr Ackermann im Club überall bestens bekannt ist – die Katastrophe nimmt unaufhaltsam ihren Lauf! Das Publikum belohnte diesen Beitrag mit einer stürmischen Rakete.
Inge Schöpwinkel und Karin Klemmer, die „Stewardesse vun Rhoihesse“, gestatteten Einblicke in ihr Leben als Flugbegleiterinnen. Nachdem sie bei der Niki-Lauda-Eierline und der Lust-Hansa gescheitert waren, heuerten sie bei der Ice-Age-Airline an. Diese fordert nämlich ein Mindestgewicht von ihren Stewardessen, um wegen der kurzen Landebahn auf den Faroer Inseln rechtzeitig in den Sinkflug zu kommen.
Mit den beiden Straßenmusikanten Hubertus Holl (Akkordeon) und Ludwig Jäger schunkelte und sang der ganze Saal kräftig mit. Zum Abschluss besang Georg Büttler nach einem Titel von Charles Aznavour „Das Ideal von einem Mann“.