Meinung

Wormel: Wasser marsch!

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Redaktion
Nach Wormels Rückkehr aus dem Urlaub lechzten seine Blumen nach Wasser.
© Frank Rumpenhorst/dpa

Der Wormel war verreist und hat den Nachbarn damit beauftragt, den Garten zu gießen. Allerdings gab es ein kleines Problem.

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Eine Woche war Wormel im Urlaub. Und diese Woche war auch noch eine besonders heiße. Doch Wormel hatte vorgesorgt und den Nachbarn damit beauftragt, seinen Garten zu gießen.

Das wollte der Nachbar nur zu gern tun. Stellte dann aber fest, dass leider so gar kein Wasser aus dem Hahn kam. Denn der Wormel hatte es abgestellt, um mögliche Überschwemmungen im Keller in seiner Abwesenheit zu vermeiden. An sein Gärtchen hatte er freilich nicht gedacht. Das blieb jetzt sehr, sehr trocken.

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Als Wormel zurück kam, sah nicht nur der Rasen öd aus – die Hortensien waren braun, das Basilikum bildete ein tristes Gestrüpp und war für den „Caprese“-Salat nicht mehr zu gebrauchen. Der Nachbar hatte das vorhandene Nass aus der Regentonne geschöpft und damit notdürftig gegossen. Aber das war nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein.