Vor einem Jahr gab die Unesco bekannt, dass die Schum-Städte nun zum Weltkulturerbe gehören. Doch was wissen Sie über die Geschichte des Judentums in Worms? Machen Sie den Test!
WORMS/MAINZ. Der Begriff „Schum“ dürfte mittlerweile den meisten Wormsern geläufig sein – er setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Städtenamen Schpira (Speyer), Warmaisa (Worms) und Magenza (Mainz) zusammen. Im Mittelalter formierten diese drei Städte einen Verbund, der die Architektur, Kultur, Religion und Rechtsprechung der mittel- und osteuropäischen jüdischen Diaspora zutiefst und bis heute prägte. Dieses Erbe ist auch heute noch sichtbar – insbesondere in Worms, wo sich neben dem Heiligen Sand auch das Raschi-Haus sowie die Synagoge samt Mikwe, die aktuell aufwendig saniert wird, befinden.
Aber wissen Sie, warum sich eine Einbuchtung in der Mauer der Synagoge befindet? Oder wann das letzte Begräbnis auf dem jüdischen Friedhof stattfand? Machen Sie das Quiz und finden Sie es heraus!