Nabu-Vortrag in Worms: Amphibien in Zeiten des Klimawandels

(red). Die meisten der heimischen Amphibienarten sind inzwischen sehr selten und in ihrem Bestand bedroht. Insbesondere der Mangel an geeigneten Kleingewässern zur...

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WORMS. (red). Die meisten der heimischen Amphibienarten sind inzwischen sehr selten und in ihrem Bestand bedroht. Insbesondere der Mangel an geeigneten Kleingewässern zur Fortpflanzung macht ihnen zu schaffen. Zu den stark gefährdeten Amphibienarten zählen der Moorfrosch, der Laubfrosch, die Knoblauchkröte und der Kammmolch.

Daher führt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) zahlreiche Maßnahmen durch, die der Förderung der Artenvielfalt dienen. So hat etwa die Nabu-Gruppe Worms-Wonnegau im Jahr 2016 ein Laichgewässer für seltene Amphibien bei Rheindürkheim angelegt.

Im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung hält Hartmut Schader (Nabu Worms-Wonnegau) am Donnerstag, 7. September, um 19.30 Uhr im Luthersaal der Wormser Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, einen Vortrag über „Amphibien in Zeiten des Klimawandels“.

Der Referent wird ein realistisches Bild der für das Leben der Amphibien bedrohlichen Lage vermitteln und aufzeigen, was wir tun können, um diese Lebewesen zu schützen – ganz im Sinne der von Albert Schweitzer gelehrten und praktizierten Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“. Der Eintritt ist frei.