Buchvorstellung und Puppentheater in Worms

(red). „Seit über 20 Jahren praktizieren wir in Worms das Gebet der Religionen“, stellt Pfarrerin Dr. Erika Mohri vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau heraus. Sie ist...

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WORMS. (red). „Seit über 20 Jahren praktizieren wir in Worms das Gebet der Religionen“, stellt Pfarrerin Dr. Erika Mohri vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau heraus. Sie ist selbst von Anfang an dabei und wollte „gern einmal erfahren, was die anderen Gemeinden dazu motiviert, zuverlässig und regelmäßig an diesem interreligiösen Treffen teilzunehmen. Was ist für sie das Schöne daran, welche Hindernisse gibt es?“ Mohri führte darüber Interviews mit alevitischen, christlichen, jüdischen, muslimischen Teilnehmenden und legt die Ergebnisse nun in einem Buch vor: „Über die Unmöglichkeit und die Möglichkeiten des interreligiösen Gebets“.

Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Referent für interreligiösen Dialog im Zentrum Ökumene in Frankfurt, führt bei der Präsentation am Sonntag, 17 September, 17 bis 19 Uhr, in der Alevitischen Gemeinde Worms und Umgebung, Weinsheimer Straße 65, in das Buch ein.

Im Anschluss wird das Puppentheater „Dem Babba sein Ring“ aufgeführt, eine tiefsinnige Umsetzung der Ringparabel von Gotthold Ephraim Lessing.

Traditionell gibt es am Sonntag der Interkulturellen Woche Gelegenheit zu Gespräch und Austausch bei Tee und Gebäck.