(red). Am Donnerstag ist es zu gleich drei gescheiterten Betrugsversuchen gekommen, bei denen die Betroffenen die jeweilige Betrugsmasche glücklicherweise rechtzeitig erkannt...
WORMS. Am Donnerstag ist es zu gleich drei gescheiterten Betrugsversuchen gekommen, bei denen die Betroffenen die jeweilige Betrugsmasche glücklicherweise rechtzeitig erkannt habe.
Ein 73-jähriger Wormser erhielt einen sogenannten Schockanruf. Diese treffen vor allem ältere Menschen. Gegenüber den Opfern wird behauptet, dass ein naher Verwandter in ein schreckliches Ereignis verwickelt sei und dringend finanzielle Unterstützung bräuchte. Bei dem gestrigen Anruf gab sich der Anrufer als Polizeibeamter aus und behauptete, dass die Ehefrau des Mannes in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Tatsächlich war die Ehefrau des 73-Jährigen zu diesem Zeitpunkt zu Hause und der Betrugsversuch flog frühzeitig auf.
Ebenfalls am gestrigen Donnerstag erhielten eine 68-jährige Wormserin und ein 64-jähriger Wormser eine betrügerische Textnachricht ihrer angeblichen Tochter. Wie in dieser Masche üblich, gab die vermeintliche Tochter zunächst vor, eine neue Rufnummer zu haben, um in der Folge um dringende Überweisungen zu bitten. Die beiden Wormser erkannten die Betrugsmasche rechtzeitig und brachen die Kommunikation ab.