An wen diese gehen werden, welche Folgen das für den Ablauf im Impfzentrum hat und wie der Impf-Stand unter den Wormsern nach dem Wochenende sein wird.
Von Claudia Wößner
Redaktionsleitung Rheinhessen Süd
Die Nikolaus-Doerr-Halle an der Mainzer Straße wurde zum Impfzentrum für Worms umfunktioniert.
(Archivfoto: pakalski-press/Andreas Stumpf)
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WORMS - Die Stadt Worms erhält kurzfristig 1000 zusätzliche Impfdosen. Grund dafür ist, dass das Land Anfang der Woche angekündigt hatte, mehr als 9000 weitere Dosen zur Verfügung stellen zu können. Der Wormser Impfkoordinator, Dieter Hermann, habe dann Bedarf angemeldet und den Zuständigen beim Land mitgeteilt, dass im Impfzentrum in der Nikolaus-Doerr-Halle kurzfristig 1000 zusätzliche Dosen verabreicht werden können, wie die Stadt mitteilt. Dazu wird das Wormser Impfzentrum an der Mainzer Straße nun erstmals auch am Wochenende geöffnet. Am Samstag und Sonntag sollen jeweils 300 Menschen geimpft werden, am Freitag und Montag (zusätzlich zu den ohnehin bereits eingeplanten jeweils 90 Impfungen) je 200 Menschen. Möglich sei dies nicht nur, weil die Impfdosen überraschend zur Verfügung stehen, sondern weil auch kurzfristig das dafür notwendige Personal bereitstehe.
800 der 1000 zusätzlichen Impfdosen sind nach Angaben der Stadt schon verplant. Heißt: Es haben sich bereits Menschen für einen Impftermin angemeldet. Nur für Montag, 18. Januar, sind noch Termine frei. Nach diesem Wochenende werden dann rund 2000 Wormser Bürger geimpft sein.
Wer zu der Zielgruppe mit höchster Priorität gehört (insbesondere Menschen über 80) und einen Impftermin vereinbaren möchte, kann sich an die zentrale Hotline des Landes wenden: 0800-5758100 oder online unter impftermin.rlp.de. Wer Hilfe bei der Terminvereinbarung benötigt, kann sich unter der Telefonnummer 06241-8531888 bei der Stadtverwaltung Worms melden.