Rheingehört #16 – Drohschreiben, NSU 2.0 und Hessens Polizei

Von hessischen Polizeicomputern wurden ohne dienstlichen Anlass Informationen über Adressaten von Drohscheiben abgefragt.  Foto: petair - stock.adobe/Bearbeitung: VRM
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Ein mutmaßlich rechtsextremer Drohbriefschreiber mit Kontakten zur hessischen Polizei – darüber sprechen Christoph Cuntz und Benedict Knab in der neuen Folge „Rheingehört!“.

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REGION. Seit beinahe zwei Jahren erhalten immer wieder Personen des öffentlichen Lebens Drohschreiben, unterschrieben mit „NSU 2.0“. Ein rechtsextremer Hintergrund wird vermutet. Am vergangenen Freitag hat es einen Fahndungserfolg der Polizei gegeben. Viele Fragen bleiben aber offen: Gibt es nur einen Absender oder mehrere? Und inwieweit sind hessische Polizisten in die Affäre verwickelt? Kurz bevor mehrere der Schreiben versendet wurden, sind über Computer der hessischen Polizei ohne dienstlichen Anlass Informationen über die späteren Opfer der Drohschreiben abgefragt worden. Haben einzelne Polizisten empfindliche Informationen an die oder den mutmaßlich rechtsextremen Drohbriefschreiber weitergegeben? Über diese und weitere Fragen spricht VRM-Reporter Benedict Knab mit Christoph Cuntz in der 16. Folge unseres Podcasts „Rheingehört!”. R(h)einhören lohnt sich!

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Folge 16 zum Anhören

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Von Benedict Knab