Bereits seit Jahren ist die Straße in keinem guten Zustand. Nun stehen 174 000 Euro für eine Sanierung bereit.
Die Bahnhofstraße in Monsheim ist im westlichen Bereich seit Jahren sanierungsbedürftig.
(Foto: VG Monsheim)
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MONSHEIM - (red). Aus dem Investitionsstock 2021 des Landes Rheinland-Pfalz erhält die Gemeinde Monsheim eine Förderung in Höhe von 174 000 Euro für den notwendigen Ausbau des westlichen Abschnitts der Bahnhofstraße zwischen Einmündung B271 und dem Bahnhofsvorplatz. Diese Information erhielten VG-Bürgermeister Ralph Bothe und Ortsbürgermeister Kevin Zakostelny in einem Schreiben von Innenminister Roger Lewentz.
Die Bahnhofstraße hat in dem sanierungsbedürftigen Bereich eine wichtige Zubringerfunktion zum Bahnhof und zur Park-and-ride-Anlage mit ihren rund 100 Stellplätzen. Entsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen durch Autos und Linienbusse. Bereits seit Jahren weist die Deckschicht erhebliche Schäden durch Risse und Schlaglöcher auf, die immer wieder provisorisch ausgebessert werden müssen.
Während des Ausbaus soll auch ein durchgehender Gehweg entstehen und die Situation insgesamt für alle Verkehrsteilnehmer sicherer werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme werden auf 772 000 Euro geschätzt. Der Landeszuschuss beläuft sich auf circa 25 Prozent der förderfähigen Kosten und wird in den Jahren 2022 und 2023 ausgezahlt, den Restbetrag hat überwiegend die Ortsgemeinde Monsheim zu tragen.
Ob der Baubeginn noch – wie angestrebt – im laufenden Jahr erfolgen kann, hängt im Wesentlichen von der weiteren Entwicklung der coronabedingten Einschränkungen und dem Verlauf der aktuellen Baumaßnahme am südlichen Ortseingang ab.