BabbelBox #80: Wie rede ich mit Onkel Heinz, dem Impfgegner?
Impfgegner in der Familie – das kann Stress bedeuten! Psychologe und Professor Roland Imhoff hat Tipps, wie man Streit vermeidet und den ein oder anderen sogar überzeugt.
Von Meike Hickmann und Frederik Voss
Impfgegner und -skeptiker fühlen sich oft über den Mund gefahren. Doch wie redet man am besten mit ihnen?
(Foto: dpa)
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MAINZ - Es sollte ein nettes Treffen mit Freunden oder der Familie werden und dann fällt das Wort „Impfen“ und schon gibt es Streit. Wenn geliebte und wertgeschätzte Freunde, Tanten, Onkel zu Corona-Leugnern, Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern werden, tut das weh. Und so ein unangenehmes Gespräch kann einen ratlos zurücklassen: Soll man versuchen zu überzeugen oder das leidige Thema einfach tunlichst vermeiden? Der Psychologe und Professor für Sozial- und Rechtspsychologie Roland Imhoff ist diesmal zu Gast in der BabbelBox und hat in der Debatte mit Meike Hickmann und Frederik Voss gute Tipps, aber auch überraschende Argumente parat.
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„Ich finde, dass jeder einzelne überlegen muss, wie viel Zeit und Nerven er oder sie überhaupt investieren möchte. Es ist legitim, das Thema aus Gesprächen rauszuhalten“, sagt Imhoff. Na gut, aber was ist, wenn einem der geschätzte, aber leider impfskeptische Onkel Heinz am Herzen liegt? Oder man Impfgegnerin Tante Gertrud doch gerne überzeugen will?
Wie das auf eine sanfte und konstruktive Art gelingen kann – darum geht es diesmal in der BabbelBox. Und was bei Onkel Heinz und Tante Gertrud hilft, könnte ja vielleicht auch bei den selbsternannten „Spaziergängern“, die auch in Rheinhessen unterwegs sind, helfen. Oder hilft da nur noch die Impfpflicht? Ob die einer Spaltung der Gesellschaft entgegenwirkt oder sie weiter vorantreibt – auch darum geht es in der neuen BabbelBox.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich am 20.01.2022 um 09:31 Uhr publiziert.