Ein umgekippter Sattelzug hat ab Dienstagmorgen für eine Vollsperrung der A63 zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden gesorgt. Die anschließende Räumung der Fahrbahn war aufwendig.
Rheinland-Pfalz. Ein umgekippter Sattelzug hat am Dienstagmorgen zu einer Vollsperrung der A63 zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden geführt. Wie die Polizei mitteilt, war ein 73-jähriger Lkw-Fahrer gegen 4.55 Uhr morgens auf der A63 in Richtung Mainz unterwegs. Auf Höhe Bolanden kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursacher mit seinem Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und zog dann zurück auf die Straße. Bei dem Manöver kippte der Sattelzug und blieb quer auf beiden Fahrspuren liegen.
Sattelzug mit Kran wieder aufgerichtet
Die Autobahn war bis kurz vor 11 Uhr zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden voll gesperrt. Der Verkehr wurde zwischen den Anschlussstellen Göllheim und Kirchheimbolanden umgeleitet. Währenddessen liefen die Bergungsarbeiten. Mit einem Kran gelang es schließlich, den Sattelzug, der Splitt geladen hatte, aufzurichten. Die Arbeitsstelle wurde abgesichert durch die Autobahnmeisterei Gau-Bickelheim. Im Einsatz waren neben Kräften der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim auch eine Streife der Polizei Kirchheimbolanden, die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern, die Feuerwehr Kirchheimbolanden sowie der Rettungsdienst und der Autobahnmeisterei Gau-Bickelheim. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 100.000 Euro.