Unfall mit Ferrari auf A66 bei Wiesbaden-Nordenstadt

Der verunfallte Ferrari an der A66 bei Wiesbaden-Nordenstadt. Foto: wiesbaden112.de

Ein Ferrari ist bei einem Unfall auf der A66 bei Nordenstadt stark beschädigt worden. Verletzt wurde niemand, der entstandene Sachschaden liegt jedoch bei mehr als 330.000 Euro.

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WIESBADEN. Am Montagabend ist es gegen 18.25 Uhr zu einem Unfall auf der A66 auf Höhe der Anschlussstelle Nordenstadt gekommen. Das Unfallfahrzeug, ein Ferrari, wurde dabei stark beschädigt. Die beiden Insassen blieben laut Polizei unverletzt.

Wie die Polizei am Dienstag weiter berichtet, war der 66-jährige Fahrer aus dem Kreis Mainz-Bingen mit seinem Ferrari auf der A66 in Richtung Wiesbaden unterwegs, als er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Sportwagen verlor und ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug kollidierte daraufhin mit der Mittelschutzplanke und schleuderte quer über alle Fahrspuren in Richtung der rechten Schutzplanke. Aufgrund der extrem flachen Bauweise des Ferraris sei das Fahrzeug unter der Fahrbahnbegrenzung hindurchgerutscht und auf der dahinterliegenden Grünfläche zwischen Hauptfahrbahn und Abfahrt zum Stehen gekommen.

Insassen befreien sich selbst aus Unfallwagen

Der Fahrer sowie sein Beifahrer konnten sich laut Polizei selbstständig aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht, wurden danach jedoch unverletzt vor Ort entlassen. Das Fahrzeug wurde mit einem Kran geborgen.

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Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzt die Polizei auf mehr als 330.000 Euro.

Der Unfall weckt Erinnerungen an den 10. Oktober 2020 als im Umfeld eines mutmaßlichen Autorennens dreier Sportwagen auf der A66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt eine unbeteiligte Autofahrerin ums Leben kam.