Kanzlerin Angela Merkel macht sich am Mittag mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Eifel ein Bild von der Hochwasser-Situation.
Von unseren Reportern
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ROSENHEIM/MAINZ - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Sonntag zu einem Besuch in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz eingetroffen. Gegen Mittag war Merkel in der Eifelgemeinde Schuld, die besonders schwer von der Flutkatastrophe getroffen worden war. Die Kanzlerin wolle sich vor Ort ein Bild von der Lage machen, hieß es im Vorfeld. Begleitet wurde sie unter anderem von der Mainzer Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).
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Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit Einsatzkräften.
(Screenshot: VRM)
Der Ortsbürgermeister von Schuld, Helmut Lussi, begrüßte Merkel. Fernsehbilder zeigten sie auf einer Brücke im Gespräch mit Einsatzkräften. Für den Nachmittag war ein Pressestatement in Adenau geplant. Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler hat bislang 110 Todesopfer gefordert, 670 Menschen wurden verletzt.
Merkel und Dreyer im Gespräch mit der Einsatzleitung
Worüber sprechen eigentlich Politiker, wenn sie sich in einer Krisen-Situation ein "Bild der Lage vor Ort machen"? Bundeskanzlerin Angela Merkel und Malu Dreyer, die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, waren am Sonntag in Schuld – jener Ort, der von der Hochwassser-Katastrophe am stärksten betroffen war. Wir zeigen hier das komplette Gespräch von Merkel und Dreyer mit der Einsatzleitung vor Ort. Das Material stammt aus einem Livestream, den wir in Kooperation mit dem SWR gezeigt haben.