In weiß oder rosé ist der Z-Secco aus dem Zellertal in den kommenden Wochen zu erwerben.
(Foto: Dieter Heinz)
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ZELLERTAL - (red). Sie haben sich wieder getroffen, die Winzer aus dem Zellertal, denen es ein besonderes Anliegen ist, den Z-Secco, eine Cuvée von Weinen aus dem Rheinhessischen und Pfälzischen Teil des Zellertals zu kreieren. Das Ergebnis der Verkostung der Weine der Zellertaler Winzer am 10. März in der Produktionsstätte des Weinguts Krauß in Gauersheim, der neue Z-Secco, kann in den nächsten Wochen bei Weingütern, der Gastronomie und im Handel erworben werden.
Im Jahr 2015 wurde der Z-Secco anlässlich des ersten Sattelfests auf dem Zellertal-Radweg aus der Taufe gehoben. Ziel war und ist es einen besonderen Botschafter zur Werbung für das „grenzenlose“ Zellertal an den Start zu bringen. Die noch heute zu der Stammbesetzung zählenden „Z-Secco-Macher“ von den Weingütern Privatweingut Hagmaier (Mölsheim), Weingut E. Klein (Mölsheim), Alte Brennerei (Mölsheim), Weingut Schwan (Niefernheim), Weingut Janson-Bernhard (Harxheim) und Weingut Krauß (Zell) stellten das Cuvée für den ersten Z-Secco zusammen. Schnell wurde auch ein Leitsatz gefunden. Neben dem Anspruch, den Z-Secco aus zwei Anbaugebieten zusammenzustellen, soll er auch immer „fruchtig-spritzig-grenzenlos“ sein.
Damit der Z-Secco auch von außen als besonderes Produkt des gesamten Zellertals wahrgenommen wird, hat der Künstler Detlof Graf von Borries es sich nicht nehmen lassen, ein Etikett zu entwerfen. Es symbolisiert die besondere Lage des Tals am Donnersberg, die rebenbewachsenen Hänge und das zum Wahrzeichen des Tals gewordene Ehrenmal. Weit über die regionalen Grenzen hat es der Z-Secco bis zum Südpol geschafft. Bereits zwei Mal wurde er der Weinkiste an das Überwinterungsteam der Neumayer-Station III in die Antarktis zugefügt.