BMW hat ehrgeizige Ziele, was den Absatz elektrifizierter Fahrzeuge angeht. 2017 will der Konzern die Marke von 100.000 Einheiten knacken. Das wäre gegenüber 2016 ein Plus von 60 Prozent. Beim Erreichen dieses Ziels soll der neue 530e iPerformance helfen, die Plug-in-Hybrid-Variante der 5er Baureihe.
Längst wundert es in Las Vegas niemanden mehr, wenn auf der Elektronikmesse Consumer Electronics Show auch die Autohersteller mit riesigen Ständen vertreten sind. Käufern von Karossen egal welcher Marke geht es bei der Kaufentscheidung nicht mehr nur um Pferdestärken und Kofferraumgröße, sondern um die Konnektivität, darum, wie viel Elektronik das Fahrzeug an Bord hat oder nachgerüstet bekommen kann. Jetzt brachte Volkswagen die Elektronikmesse nach Wolfsburg. Unter dem Titel CES@Autostadt zeigte das Unternehmen in Form einer Minimesse, wohin die Reise für Autokunden in digitaler Hinsicht geht.
Continental und Fußball-Sponsoring, das gehört seit Jahren zusammen wie Autoreifen und Kautschuk. Nun aber möchte der Hannoveraner Hersteller in der Öffentlichkeit nicht mehr unbedingt zuerst mit Weltmeisterschaften und anderen FIFA-Events in Verbindung gebracht werden, sondern als Unfallvermeider wahrgenommen werden. „Vision Zero“ heißt das Schlagwort – und es beschreibt eine Welt ohne Verkehrsunfälle, zu der Continental mit seinen Produkten beitragen möchte.
Niemand möchte ein Auto von der Stange haben. Muss er ja auch nicht. Die Hersteller, ob sie nun in Europa oder Asien beheimatet sind, haben die Individualisierung längst als Megatrend erkannt. Und so brüsten sich Firmen wie beispielsweise Citroen, dass angesichts der Millionen theoretischen Kombinationsmöglichkeiten bei bestimmten Modellen kein Fahrzeug bei der Ausstattung einem anderen gleichen muss.
Vor wenigen Jahren gehörte Seat noch zu den Wackelkandidaten der Automobilbranche. Gerüchte machten die Runde, dass sich der VW-Konzern von seiner spanischen Tochter trennen wolle. Heute steht Seat glänzend da, macht wieder Gewinn und sorgt mit Modellen wie dem Kompakt-SUV Ateca für Furore. Und das sei erst der Anfang, verspricht Unternehmenschef Luca de Meo in einem Pressegespräch anlässlich der Weltpremiere der fünften Ibiza-Generation.
